Die Logistikbranche hat sich rasant entwickelt. Gerade die letzten Monate der Pandemie haben E-Commerce-Unternehmen und Logistikzentren weiter beflügelt, die zunehmend mehr Automatisierungssysteme eingeführt haben, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Der Einsatz von automatisierten Shuttles und Regalbediengeräten (RBG) zum Warentransport in drei Dimensionen innerhalb der Distributionszentren und Netzwerke ist inzwischen weitverbreitet.
Zur Unterstützung dieser Automationssysteme werden in den meisten Fällen Linearführungen benötigt. Viele Logistikunternehmen investieren viel Zeit und Geld in die Eigenentwicklung von linearen Bewegungssystemen. Auf den ersten Blick scheint diese Herangehensweise einfach und kostengünstig zu sein. Berücksichtigt man jedoch auch die unsichtbaren Kosten, wie z.B. die geleisteten Ingenieurstunden, die Beschaffung und das Risiko eines wahrscheinlichen Ausfalls, werden die Grenzen dieses Ansatzes deutlich.
Linearführungen in der Intralogistik: Warum DIY-Lösungen nicht funktionieren
Lineare Führungssysteme arbeiten in der Regel in einer stark zyklischen und konstanten Umgebung. Die Ingenieure, die diese Lösungen entwickeln, beginnen mit dem Wiegen des Shuttle-Systems und fügen dann eine Komponente nach der anderen hinzu, bis sie ihre endgültige Baugruppe entworfen haben. Sie starten mit der Auswahl eines einfachen Lagers, gefolgt von der Entwicklung der Linearschiene selbst – oft ein geformtes oder gebogenes C-Profil aus Stahl. Danach folgen Schweißen, spezielle Verfahren, die Modellierung von Bolzen, Strukturen und Stützen sowie alle anderen Unterbaugruppen, die für die Verbindung der Transportsysteme mit dem Führungssystem benötigt werden.
Einige Systeme, selbst die einfachsten, können bis zu 50 Komponenten von manchmal 20 verschiedenen Lieferanten erfordern! Leider ist das Ausfallrisiko für diese Baugruppen sehr hoch: Eine einfache Unterkomponente kann jederzeit ausfallen und einen Stillstand des Distributionszentrums bewirken. Ausfallzeiten können enorme Kosten verursachen. Und der Stillstand, der für die regelmäßige Schmierung der Linearsysteme notwendig ist, kommt zu diesen Kosten noch hinzu. Unter diesem Gesichtspunkt wird deutlich, dass die Entscheidung für Do-it-yourself-Lösungen keine vorteilhafte Wahl ist.
Selbsttragende Schienen minimieren Risiko, Wartung und unsichtbare Kosten
Unsere Speedy Rail ist in vielerlei Hinsicht eine effizientere Lösung. Die Option zum Verbinden einer nahezu unbegrenzten Anzahl von Profilen (u.a. dank Schwalbenschwanzverbindung) ermöglicht die Entwicklung effizienter, leichtgängiger Förderlinien, auf denen das RBG-System reibungslos läuft.
Die selbsttragenden Schienen bestehen aus einem konvexen Profil aus harteloxiertem Aluminium und Stahlkugellagern, die rauen Umgebungsbedingungen sowie Verschmutzung und Verschleiß standhalten. Die größeren Rollen der Speedy Rail sind mit Kunststoff-Verbundmaterial beschichtet. Dadurch bieten die Linearführungen auch bei leichtem Schmutz optimale Laufeigenschaften und werden nicht nur durch Papp- oder Papierstaub beeinträchtigt. Die Lager sind mit Hochleistungsfett vorbehandelt, sodass das System 80.000 Kilometer bewältigen kann, ohne dass eine Schmierung erforderlich ist. Alles in allem sorgt die Kombination aus Rollen, Beschichtungen und eloxiertem Aluminiumprofil der Speedy Rail für einen zuverlässigen, langlebigen Betrieb ohne teure Ausfallzeiten durch Pannen, Reparaturen oder regelmäßige Wartung. Eine solche Lösung sichert die Effizienz und hilft Intralogistikunternehmen dabei, die Betriebskosten unter Kontrolle zu halten.
Speedy Rail: Maximale Effizienz für Intralogistik-Anwendungen
Wenn man sich für selbstgebaute Lösungen entscheidet, die anfälliger für Störungen sind, können die Kosten, die durch Ausfallzeiten entstehen, die Rentabilität eines Unternehmens der Intralogistik ernsthaft beeinträchtigen. Die hochgradig kompatiblen Lösungen von Rollon vereinfachen die Lagerautomatisierung. Die Linearführungen des Speedy-Rail-Systems sind sowohl langlebig als auch nahezu wartungsfrei und eliminieren viele der versteckten Kosten, die bei der Implementierung einer selbstgebauten Linearführung in einem Shuttlesystem anfallen würden.
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